Die drei Eisheiligen: Ein Wendepunkt im Gartenjahr

Erfahrene Hobbygärtner und Landwirte kennen die frostigen Nächte, die bis Mitte Mai auftauchen können. Je nach Region sind es drei bis fünf Eisheilige oder „Eismänner“, die für das kalte Wetter verantwortlich gemacht werden. Es handelt sich um die Namenstage von Heiligen:

  • Mamertus (hauptsächlich in Norddeutschland bekannt),
  • Pankratius,
  • Servatius,
  • Bonifatius und
  • die kalte Sophie.

In Mitteleuropa stehe diese Eisheiligen für eine meteorologische Singularität. Mit dem Gardox Hochbeet ist ein guter Kälteschutz sichergestellt, der empfindliche Pflanzen vor dem nächtlichen Frost schützt. Mit ihren gedämmten Paneelen, Zwischenböden und einem Frühbeetaufsatz lässt sich das Gardox-System optimal nutzen.

Wenn Sie die Gardox-Box mit Hochbeet schon vor den Eisheiligen bepflanzen, sollten Sie beachten, dass sich die frostigen Tage auch verschieben können. In manchen Jahren kommt der Kälteeinbruch erst in der zweiten Maihälfte.

Eisheilige oder „gestrenge Herren“, der überraschende Nachtfrost ist für Obst und Gemüse sehr schädlich. Doch mit dem Gardox-System schützen Sie Ihre Pflanzen vor zu kalten Temperaturen. Empfindliche Topfpflanzen oder die Frühsaat lassen sich zusätzlich mit Vlies abdecken. Auch eine Glasglocke hält die Kälte fern.

Wie sich die drei Eisheiligen auf die Gartenarbeit auswirken

Wer die drei Eisheiligen sind, erklären die Bauernregeln. Die traditionellen Sprüche dienen als Richtlinie für Gärtner und Landwirte. Zu den bekannten Regeln gehören diese zwei:
„Pankraz, Servaz, Bonifaz machen erst dem Sommer Platz.“
„Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.“

Das Wetterphänomen ist auch in der heutigen Zeit des Klimawandels ein Thema. Damit die empfindlichen Pflanzen nicht erfrieren, empfiehlt es sich, die Zeit nach den Eisheiligen abzuwarten. Wenn Sie bereits vorher etwas anpflanzen, sollten Sie damit vorsichtig sein. Vor allem diese Pflanzen sind gefährdet:

  • Tomaten und Gurken,
  • Zucchini,
  • Bohnen,
  • Dahlien,
  • Begonien,
  • Kübelpflanzen wie Margariten und Enzian.
Gartenarbeit im Mai vor und nach den drei Eisheiligen

Pflanzen vorziehen und später ins Gardox Hochbeet setzen Gartenarbeiten im frühen Mai

Bereits vor dem Kälteeinbruch können Sie gekaufte oder vorgezogene Salat- und Gemüsepflanzen ins Freilandbeet bringen. Kohl, Lauch und Sellerie sind relativ robust, ebenso wie Rote Rpbe und Mangold. Im April oder Anfang Mai säen Sie außerdem Erbsen, Spinat und Karotten aus. Bei Zuckermais gibt es frühe Sorten, die ebenfalls kalte Nächte vertragen.

Im Blumenbeet zeigen sich die ersten Triebe der einjährigen Blumen: Astern, Tagetes und Kornblumen wachsen in die Höhe. Dahlien sind etwas empfindlicher, doch im Hochbeet der Gardox-Box haben sie einen guten Schutz.

Düngen, Rasen mähen, Unkraut jäten, im Mai gibt es viel zu tun. Einige Stauden benötigen Stützen, Kletterpflanzen freuen sich ebenfalls über eine Absicherung. Wenn die frostigen Nächte näherrücken, sollten Sie die neuen Pflanzen mit Vlies oder einer Lochfolie schützen. Auch auf dem Pflanzendach der Gardox-Gartenbox besteht die Möglichkeit, einen Kälteschutz zu verwenden.

Die drei Eisheiligen sowie die Zeit danach

Während der eiskalten Nächte schützen Sie die Pflanzen mit Vlies, Glasglocken oder Lochfolie. Danach wird es endlich wärmer: Nun beginnen die wärmehungrigen Obst- und Gemüsesorten zu gedeihen. Dafür entfernen Sie den Kälteschutz. Abhängig von der Größe der Pflanzen setzen Sie diese ins Beet um oder lassen Sie in dem praktischen Hochbeet von Gardox weiterwachsen. Hier kommen Sie bequem an die Kräuter und anderen Pflanzen heran. Als Startgabe reichern Sie die Erde mit Dünger an.

Vor allem das Kräuterbeet freut sich über die wärmeren Temperaturen. Basilikum und Rosmarin sind relativ empfindlich, doch wenn die drei Eisheiligen erst vorbei sind, besteht keine Gefahr mehr für sie.

Nach der frostigen Zeit bepflanzen Sie das Blumenbeet in der zweiten Maihälfte mit Gladiolenzwiebeln und mediterranen Gewächsen. Oleander, Wandelröschen und Zitrusbäumchen kommen in Kübeln auf die Terrasse. Hier bleiben sie, bis sich der Herbst ankündigt.

Gegebenenfalls müssen Sie die Kübelpflanzen umtopfen oder zumindest frische Erde auffüllen. In die Balkon- und Blumenkästen setzen Sie leuchtende Geranien, schöne Petunien sowie Verbenen. In der Farbenpracht der verschiedenen Blumen widerspiegelt sich der Übergang vom noch kühlen Frühling zum wärmeren Sommer.

Die nötigen Gerätschaften für die Gartenarbeit im Mai verstauen Sie in der praktischen und ansehnlichen Gardox-Box. Darin ist auch Platz für Düngemittel und andere Utensilien, die Sie im Laufe der Gartensaison benötigen.

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